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RheinnetzDas Rheinnetz ist ein Projekt im Rahmen von INTERREG III B zur Umsetzung der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie mit den Menschen am Rhein und seinen Zuflüssen.
HintergrundWegen seiner günstigen klimatischen und geographischen Verhältnisse ist das Rheineinzugsgebiet, eines der ältesten Siedlungsgebiete in Europa, ein Zentrum für Industrie und Landwirtschaft. Dies bleibt nicht ohne Folgen, da landwirtschaftliche Bodennutzung, Rheinschifffahrt, Wasserkraftnutzung zur Energieerzeugung und die zunehmende Verstädterung die Auenlandschaften mit samt ihren Pflanzen und Lebewesen gefährden. Die Industrie und in der Landwirtschaft verwendete Düngemittel verursachten eine hohe Verschmutzung des Grundwassers und des Rheins selbst. Dabei avancierte die Landwirtschaft zu einem der bedeutendsten Verschmutzer. Durch das zunehmende Verbauen der Auen, die früher das Hochwasser zurückhielten und die Veränderungen des Flusslaufes durch Begradigung und den Ausbau mit künstlichen Profilen ist auch die Hochwassergefahr gestiegen. Der Klimawandel wird diesen Umstand künftig noch zusätzlich verschärfen. Um diese Probleme anzugehen, wurde die Europäische Wasserrahmenrichtlinie entwickelt. Sie sieht vor, die Bürger bei der Lösung der Probleme aktiv mit einzubeziehen und einen für Mensch und Natur günstigen Zustand der Gewässer zu erreichen. Das Projekt Rheinnetz orientiert sich an den Vorgaben der Wasserrahmenrichtlinie. Dieses über die Staatsgrenzen hinausgehende Projekt soll unter Mithilfe von Bürgern, Industrie, Unternehmen, internationalen Organisationen, Behörden, Gemeinden und Städten entwickelt werden. Ziele der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie
Die Projektziele des RheinNetzes orientieren sich an:
Aktivitäten zur Umsetzung der Ziele
Aufbau des RheinNetzesProjektleitung (Lead Partner): Naturlandstiftung Saar, Koordination: Solidarité Eau Europe Bearbeitungsgebiet des Rheinnetzes: Das gesamte Rheineinzugsgebiet Bisherige Partner des INTERREG III B Projektes: Naturlandstiftung Saar, Solidarité Eau Europe, Umweltministerium des Saarlandes, Ministerium für Umwelt und Verkehr des Landes Baden-Württemberg, Ecologic, Bundesverband der Bürgerinitiativen Umweltschutz AK Wasser, Regiowasser e.V., Fundation Hellef fir die Natur, Stichting Reinwater, European Rivers Network, Umweltamt der Stadt Karlsruhe, Agglomeration Saargemuines Confluences, Office International de lEau Dies kann nur ein Anfang sein. Das Rheinnetz möchte möglichst vielen Rhein-Interessierten eine Plattform bieten, um sich austauschen zu können und gemeinsam für konkrete Projekte vor Ort zu engagieren. Fallstudie Südlicher Oberrhein - RestrheinDie auf www.restrhein.de vorgestellte Fallstudie ist eine von mehreren Fallstudien zur Umsetzung des Partizipationsgedankens der Wasserrahmenrichtlinie innerhalb des Rheinnetzprojektes. Das Gesamtbudget des Rheinnetzes beträgt 3.584.139 ¤ und finanziert sich zu 50% aus dem europäischen Regionalentwicklungsfond des INTERREG III B NWE Programms und zu weiteren 50% aus den Zuschüssen der INTERREG Projekt Partner. Laufzeit bis September 2006.Weitere Informationen (Presseartikel, Nachrichten, Termine) Diskutieren Sie mit uns, teilen Sie uns hier Ihre Meinung mit. |
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